Wuhan Grat Control Valve Co., Ltd. nukiz@grat.com.cn 86-027-6070-6977
1.Was ist ein pneumatisches Ventil?
Ein pneumatisches Ventil ist ein Gerät, das Druckluft verwendet, um ein Ventil zu betätigen (zu öffnen, zu schließen oder den Durchfluss proportional zu steuern). Hauptkomponenten sind der Ventilkörper, die Ventilspindel, Trim (z. B. Kugel, Scheibe, Stopfen), Dichtungen und ein pneumatischer Stellantrieb. Druckluft wirkt auf einen Kolben oder eine Membran innerhalb des Stellantriebs und erzeugt eine lineare oder rotatorische Bewegung, um das Schließelement zu positionieren. Aufgrund ihrer Vorteile der schnellen Betätigung, der einfachen Automatisierung und der zuverlässigen Leistung werden pneumatische Ventile in kritischen Industrien wie der chemischen Verarbeitung, Öl & Gas, Energieerzeugung und Erdgas weit verbreitet eingesetzt, wo sie eine wichtige Rolle in der komplexen Prozesssteuerung spielen.
2. Analyse des Funktionsprinzips
Der Betrieb eines pneumatischen Ventils beginnt in der Luftaufbereitungseinheit (typischerweise Filter, Regler und Kompressoren), die Umgebungsluft ansaugt, Verunreinigungen/Feuchtigkeit entfernt und sie zu Druckluft verdichtet. Diese Luft wird über Rohrleitungen zu pneumatischen Stellantrieben (Membrantypen für lineare Bewegung, Kolbentypen für Anwendungen mit hoher Kraft/Hub) verteilt.
Zum Beispiel: Wenn Luft in die Kammer eines Membranstellantriebs eintritt, verformt sich die Membran unter Druck elastisch und verlagert die Ventilspindel. Die Spindel überträgt diese Bewegung mechanisch, um das Trim (z. B. Stopfen, Kugel oder Scheibe) zu positionieren und dadurch den Durchfluss durch den Ventilkörper zu öffnen, zu schließen oder zu modulieren.
Normalerweise offene (NO) pneumatische Ventile:
Standardzustand: Die Federkraft hält das Schließelement (z. B. Stopfen) offen und gewährleistet einen ununterbrochenen Flüssigkeitsfluss.
Bei Betätigung: Wenn ein Steuersignal (z. B. das Einschalten eines Magnetventils) Luftdruck auf den Stellantrieb ausübt, überwindet der Kolben/die Membran die Federkraft und treibt die Spindel an, um das Schließelement in die geschlossene Position zu bewegen und den Durchfluss zu unterbrechen.
Normalerweise geschlossene (NC) pneumatische Ventile:
Standardzustand: Die Federkraft hält das Schließelement in der geschlossenen Position und blockiert den Durchfluss.
Bei Betätigung: Luftdruck, der auf den Stellantrieb ausgeübt wird, komprimiert die Feder und zieht die Spindel zurück, um das Schließelement zu öffnen und den Durchfluss zu ermöglichen.
Das Funktionsprinzip von Kolben-Pneumatikstellantrieben basiert in ähnlicher Weise auf Differenzdruck über den Kolben. Wenn Druckluft auf eine Seite der Kolbenkammer ausgeübt wird, erzeugt sie eine lineare Kraft, um die Kolbenstange anzutreiben. Diese Bewegung wird mechanisch über die Ventilspindel auf das Schließelement (z. B. Stopfen, Kugel oder Scheibe) übertragen. Kolbenstellantriebe liefern höhere Schubausgaben als Membrantypen, was sie ideal für Ventile mit großem Durchmesser und Hochdruckanwendungen macht, bei denen eine größere Betätigungskraft erforderlich ist.
3. die Implementierung der Einstellfunktion
Bestimmte pneumatische Ventile verfügen über Durchflussregelungsfähigkeiten über die einfache Ein/Aus-Steuerung hinaus. Dies wird durch spezielle Schließelementkonstruktionen wie V-Port-Kugeln oder exzentrische Drehstopfen erreicht.
V-Port-Kugel-Betrieb:
Die Drehung der Kugel verändert die V-förmige Öffnungsfläche zwischen Kugel und Sitz. Wenn sich die Kugel von 0° bis 90° dreht:
Öffnungsphase: Durchflussbereich Drehwinkel → Durchflussrate erhöht sich
Schließphase: Durchflussbereich (90° - Drehwinkel) → Durchflussrate verringert sich
Steuermechanismus:
Eine präzise Regulierung erfordert:
Positioniersystem: Ein Ventilpositionierer wandelt Steuersignale (4-20 mA/pneumatisch) in eine präzise Luftdruckmodulation um.
Stellantriebsreaktion: Modulierter Luftdruck treibt den Stellantrieb an, um den Zielrotationswinkel zu erreichen.
Durchflusscharakterisierung: Das konstruierte Profil des V-Ports bietet lineare/prozentuale Durchflusseigenschaften.
Ein gründliches Verständnis der pneumatischen Ventile Funktionsprinzipien und Leistungseigenschaften – einschließlich schneller Betätigung, präziser Durchflussregelung und ausfallsicherer Funktionalität – ermöglicht es Ingenieuren:
Prozessparameter zu optimieren (z. B. Reaktionszeit, Drucksollwerte).
Die Produktionseffizienz zu steigern durch reduzierte Zykluszeiten.
Betriebskosten zu senken durch minimierten Energieverbrauch und Wartungsstillstände.
Die Produktionskettenstabilität zu gewährleisten mit zuverlässiger Abschaltung und Leckagekontrolle, die Produktstandards erfüllen.
> Wuhan Grat Control Valve CO.,LTD <